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© 01-2006 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
An ihrem angestammten Laichplatz versucht jedes Männchen ein Weibchen anzulocken. Falls das gelungen ist, steigt das Männchen auf den Rücken des Weibchens und umklammert es mit den Vorderbeinen. Manchmal finden sich Männchen und Weibchen auch schon auf der Wanderung. Dann muss das Weibchen eine gehörige Last bis zum Wasser schleppen. Im Wasser findet anschließend die Eiablage statt. |
Eizellen im Wasser. Die Gallerthülle ist gequollen.
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Dabei gibt das Weibchen seine
Eier, das sind Eizellen, die von einer Gallerthülle umgeben sind,
in das Wasser ab. Fast gleichzeitig gibt das Männchen seine milchige
Spermienflüssigkeit ins Wasser. Diesen Vorgang nennt man Besamung.
Die Spermien aus der Spermienflüssigkeit schwimmen im Wasser
zu den Eizellen und verschmelzen mit ihnen. Das nennt man Befruchtung.
Da die Befruchtung außerhalb des Körpers im Wasser stattfindet,
spricht man hier von äußerer Befruchtung.
Manche Lurche geben ihre Eier in Form von Laichballen ab, wie z.B. der Grasfrosch, andere Arten in Form von langen Laichschnüren wie z.B. die Erdkröte. Nach der Verschmelzung mit den Spermien nennt man die Eizellen befruchtete Eizellen oder Zygoten. Diese teilen sich in zunächst zwei, dann vier und immer mehr Zellen und langsam formt sich aus ihnen nach wenigen Tagen ein Embryo. Nach zwei bis vier Wochen hat er eine längliche Fischform und schlüpft aus der Gallerthülle. |
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kannst dir ein Arbeitsblatt ausdrucken, in das
du die Fortpflanzung und Entwicklung mit eigenen Worten eintragen kannst.
Du kannst als Lernkontrolle einen Lückentext am Bildschirm ausfüllen. Mit einem Quiz-Trainer kannst du testen, was du inzwischen gelernt hast. |
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