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©07-2003 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
Während die Neuriten bei den Wirbeltieren einen Durchmesser von 1 bis 20 µm haben, fanden sich bei Wirbellosen wie Krebsen, Würmern oder Tintenfischen Riesenaxone, die fünfzig bis tausendfach dicker sind und damit einen Durchmesser von bis zu 1 mm aufweisen. |
Riesenaxon in Meerwasser oder Kochsalzlösung |
Links siehst du die Schemazeichnung einer Versuchsanordnung zur Messung
zwischen dem inneren Milieu und dem Außenmedium einer Nervenfaser.
Blau sind die Messelektroden dargestellt. Dazwischen das Oszilloscope mit
eingebautem Verstärker. Die gelb abgebildete Nervenfaser hat dabei
einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1 mm.
Um mit einer Messelektrode in das Innere der Faser zu gelangen, sind Metalldrähte mit umgebender Isolierschicht ungeeignet, weil sie zu dick oder nicht stabil genug sind, um durch die Zellmembran geführt zu werden. Als Elektroden bei solchen Messungen benützt man deshalb feine Glaskapillare, die mit Kochsalzlösung gefüllt sind. |
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Ein Glasrohr wird über dem Brenner
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gebracht und auseinandergezogen. |
Mit einer professionellen Apparatur kann man Kapillar-Elektroden herstellen, die zu hohlen Fäden mit einem Außendurchmesser von nur 0,5 µm auslaufen. Dazu wird bereits ein dünnes Glasrohr wird auf zwei Fahrbahnwagen befestigt. . |
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