Der Römerkran



Der Römerkran wurde im September 1995 am Stadthaus abgebaut und erhielt im Mai 1997 seinen neuen Standort am Augustusring, nachdem er seinen alten Standort wegen Baumaßnahmen verloren hatte.
Der Kran war bis zu einem Gewicht von 7000 kg belastbar. Um die Last heben und senken zu können, mussten jeweils zwei Legionäre oder Sklaven in dem Rad laufen. Diese Kraft wurde durch mehrere Rollen verstärkt (Prinzip des Flaschenzuges). Jedes Rad hatte 13 Speichen.
Im Jahre 70/71 n.Chr. wurde er genutzt, um die Mauern des Römerlagers aufzubauen. Der Kran brauchte allerdings viel Platz, da er mit Seilsträngen im Boden verankert werden musste, um bei gehobener Last nicht zu schaukeln. Solche Kräne leisteten auf Großbaustellen und als stationäre Werkstattkräne gute Dienste.

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