Bio-Kurs Evolution: Die Darwin-Finken |
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Geospiza Nahrung vor allem Sämereien und gelegentlich exponierte Insekten; kräftige Ober- und Unterschnäbel konisch mit konvexem Schnabelrücken und gerader Unterkante des Schnabels. Größenunterschiede belegen verschiedene Spezialisierungen | magnirostris Großer Grundfink | Wenige Arten harter Sämereien | . | |
fortis Mittlerer Grundfink | Vielzahl mäßig harter Sämereien | . | ||
fuliginosa Kleiner Grundfink | Vielzahl weicher Sämereien, Insekten | Der Schnabel eignet sich zum Erfassen von Insekten | ||
scandens Kaktusfink | Wenige, mäßig harte Sämereien, bevorzugt Früchte und Nektar von Opuntien. | Der längliche Schnabel eignet sich sowohl zum Beißen als auch zum Stochern. | ||
difficilis Spitzschnäbliger Grundfink | Ähnlich wie fuliginosa. Auf der Insel Wenman Blut von Seevögeln anzapfend. ('Vampirfink') | Der Schnabel eignet sich zum Erfassen von Insekten | ||
conirostris Großer Kaktusfink | Harte und weiche Sämereien, Früchte und Gewebe von Opuntien. | . | ||
Camarhynchus In erster Linie verborgene Insekten, die auch aus Holz hervorgeholt werden, gelegentlich Sämereien. Schnabelrücken meist stark konvex, Unterkante des Schnabels konvex; kurze seitlich zusammengedrückte Schnäbel. Spezialisiert auf Zubeißen mit der Spitze; können ferner gut mit der Schnabelbasis zermalmen. | psittacula Großer insektenfressender Baumfink | Mäßige Varietät großer Insekten, wenige weiche Sämereien | . | |
parvulus Kleiner insektenfressender Baumfink | Große Anzahl kleiner Insekten und mäßige Zahl weicher Sämereien. | . | ||
pauper Mittlerer insektenfressender Baumfink | Ernährungsweise wenig bekannt, steht vermutlich zwischen psittacula und parvulus | . | ||
Cactospiza Suchen überwiegend in Holz uns abgestorbenen Kakteenteilen verborgene Insekten, gelegentlich Sämereien, Früchte. Langer kräftiger Stocherschnabel, der an der Spitze gut beißen kann. Werkzeuggebrauch. | pallida Spechtfink | Größere Insekten, Früchte | . | |
heliobates Mangrovenfink | Größere Insekten und Früchte aus den Mangroven | . | ||
Platyspiza Knospen, Blätter, Blüten, fleischige Früchte, weiche und harte Sämereien. Starker breiter und kurzer Schnabel, der an den eines Kleinpapageis erinnert. Schnabelrücken stark konvex, Unterkante des Unterschnabels gerade. Kann mit der Spitze gut beißen und in der ganzen Länge zermalmen. | crassirostris Vegetarischer Baumfink | Knospen, Blätter, Blüten, fleischige Früchte, weiche und harte Sämereien | Starker breiter und kurzer Schnabel, der an den eines Kleinpapageis erinnert. Schnabelrücken stark konvex, Unterkante des Unterschnabels gerade. Kann mit der Spitze gut beißen und in der ganzen Länge zermalmen. | |
Certhidea Ausschließlich Insekten, meist kleine Formen. Schmaler, schlanker, spitzer Schnabel, zum Ergreifen und Stochern geeignet. | olivacea Laubsängerfink | Ausschließlich Insekten, meist kleine Formen | Schmaler, schlanker, spitzer Schnabel, zum Ergreifen und Stochern geeignet |
Aus:Galápagos von Irenäus Eibl-Eibesfeld