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Elektrotechnik - Grundlagen Seite 12

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2. Elektrische Stromkreise

Von einem geschlossenen Stromkreis spricht man bei einem Elektronenfluss zwischen zwei Polen über eine leitende Verbindung mit Widerständen. Dabei fließen die Elektronen vom Minuspol (-) zum Pluspol (+).
Bei den Widerständen kann es sich z.B. um elektrische Maschinen, Geräte, Messgeräte, Bauelemente, Glühlampen, etc... handeln. Diese Widerstände werden auch als Verbraucher bezeichnet. In der in Grafik 14 zu findenden Darstellung eines einfachen geschlossenen Stromkreises sind Messgeräte für die Strom- und die Spannungsmessung sowie Spannungsquelle und Widerstand mit den festgelegten Sinnbildern nach DIN 40900 eingezeichnet:

Grafik 14: Einfacher geschlossener Stromkreis



Beim Anschluss eines Gerätes an eine Stromquelle ist unbedingt auf die Betriebsspannung dieses Gerätes zu achten.
Ist ein Gerät für den Anschluss an eine Spannung von 230V konstruiert, kann es z.B. an einer Spannung von 110V nicht arbeiten, da die Stromstärke dieser Spannung zu klein ist.
Ist ein Gerät für den Anschluss an eine Spannung von 110V konstruiert, wird es beim Anschluss an eine Spannung von 230V zerstört, da die sich an dieser Spannung einstellende Stromstärke zu groß ist. Die zu beachtenden Betriebsanschlusswerte findet man auf dem Typen- bzw. Leistungsschild am Gerät oder in der entsprechenden Betriebsanleitung.

Grafik 15: Typen- bzw. Leistungsschild eines Drehstrommotors







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